Mittelständische Unternehmen verschwenden jedes Jahr mindestens 390.000 €

time eats money

Im vergangenen Monat haben wir darüber berichtet, wie Sie durch das Erlernen des Zehnfingersystems Zeit einsparen können. Das führte uns zu einem neuen Thema, ZEIT IST GELD. 

Wenn man es recht bedenkt, ist Zeit einzusparen gleichbedeutend mit Geld zu sparen. Gerade in Zeiten der finanziellen Angespanntheit ist diese Erkenntnis von großer Bedeutung.

Ständig hört man, dass Zeit wertvoll sei; sie zu verschwenden koste Geld, egal ob man Arbeitnehmer oder Arbeitgeber ist. Ein finanzieller Gewinn oder Verlust wird leicht mit Erfolg oder Misserfolg gleichgesetzt. Geld kann unter Umständen wiedergewonnen werden; im Vergleich dazu verrinnt die Zeit unaufhörlich und bleibt unwiederbringlich. Deshalb sollte sie nicht nur privat, sondern auch im Berufsleben gewissenhaft eingesetzt und genutzt werden.

Das bisher Gesagte gilt sowohl für Vorgesetzte als auch Mitarbeitende. Zeit ist abstrakt, und deshalb ist es schwierig, einer einzelnen Zeiteinheit einen konkreten Wert zuzuordnen. Bedenken Sie, dass wir zusammen mit unserer Zeit gleichzeitig unser erworbenes Fachwissen weitergeben und somit „verkaufen“. Für Geld zu arbeiten bedeutet außerdem, zeitweise von der Familie getrennt zu sein; unsere privaten oder geschäftlichen Projekte oder andere wichtigen Dinge des Lebens erst einmal auf Eis zu legen. 

„Kauft“ man die Zeit eines anderen Menschen (oder Sie „verkaufen“ die Ihrige), so wird einem bewusst, dass jede Minute eine Wertigkeit besitzt, die wiederum mit einem bestimmten Geldbetrag gleichzusetzen ist. Auch das gilt wiederum sowohl für Vorgesetzte als auch Mitarbeitende. Diese zusätzliche erworbene Zeit ermöglicht es Ihnen, andere Gelegenheiten wahrzunehmen, die Ihnen privat oder geschäftlich mehr Einkommen einbringen.

Möchten Sie das in Euro ausdrücken, so nehmen Sie den aktuellen, durchschnittlichen Stundensatz in Deutschland. Ein Angestellter verbringt etwa 230 Stunden pro Jahr für Schreibarbeiten, was rund 7.820 € entspricht. Wir haben das in unserem letzten Beitrag „GLAUBEN SIE, SCHNELL GENUG ZU SEIN?“ beleuchtet. Diese Zahl haben wir ermittelt, indem wir 34 € (durchschnittliche Arbeitskosten) mit den 230 Stunden multipliziert haben, die ein Angestellter jährlich mit Tippen verbringt, was sich auf 7.820 € pro Jahr summiert. 

Multipliziert man diesen Wert nun mit der Anzahl der Mitarbeitenden Ihres Unternehmens, die das Zehnfingersystem nicht beherrschen, zum Beispiel 50 Mitarbeiter, so ergibt dies 391.000 €. 

Sie schulen Ihre Mitarbeitenden in IT-Seminaren zu den verschiedensten Themen, aber nicht in der grundlegenden Fähigkeit des Zehnfingerschreibens. 

Das Zehnfingersystem mag auf den ersten Blick als altmodische Qualifikation erscheinen. Obwohl es künstliche Intelligenz schon seit etwa 30 Jahren gibt, hat sie sich noch nicht ausreichend genug weiterentwickelt, als dass sie die Texterfassung im Alltag vereinfachen könnte. Daher sollte jeder, der täglich mit einem PC arbeitet, das Zehnfingerschreiben als wesentliche Fähigkeit betrachten, erwerben und im beruflichen Alltag einsetzen. 

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